Skip to content
IMG_0505R
IMG_0597RR
IMG_0574R

 

Zeichenunterricht

  

Grundlage für meinen Zeichenunterricht ist eine von mir entwickelte Art der Papiergrundierung, die es erlaubt in jedem Stadium der Arbeit, Form- und auch Farbkorrekturen vorzunehmen. Die Grundierung nimmt die Angst vor dem weißen Papier. Entwurf und Ausarbeitung – das ist möglich auf einem Blatt. Kompositionsentwurf,  Form- und Proportionsfindung  ohne Aufgeregtheit, ohne Angst , etwas zu verderben, ohne Zeitdruck ausprobieren, korrigieren, bis ein befriedigenden Ergebnis erreicht ist, das ist mit dieser Methode möglich. 
Die von mir entwickelte Technik ist daher gerade für Ungeübte ideal.
Soll die Zeichnung koloriert werden, dann befreit ein Sortiment von Farbstiften vom komplizierten Farbmischen auf der Palette . Die Aufmerksamkeit konzentriert sich ganz auf die Zeichnung und wird nicht durch mangelnde Erfahrung im Farbmischen ausgebremst.  Auf der Zeichnung selbst werden die Farben abgestimmt und bis zum gewünschten Ergebnis korrigiert. Auch gibt ein Farbstift in der Hand mehr Sicherheit als Pinsel und flüssige Farbe. 

Auspropieren und Korrigieren –  eine Bleistiftzeichnung oder eine kolorierte Zeichnung entsteht. Mit dieser Technik kann sogar die Qualität altmeisterlicher Malerei erreicht werden, denn die Grundierung sorgt für Geschmeidigkeit und Weichheit beim Abrieb der Farbstifte. So wird eine für Farbstifte untypische Farbdichte und Intensität ermöglicht.

Man hält Zwiesprache mit dem Objekt, einer dicken Birne vielleicht, einem Herbstblatt, einem Schneckenhaus. Die Beobachtungsgabe wird geschult. Es entsteht ein sensibles Portrait eines solchen Objektes oder sogar ein Stilleben. Diese Technik ermöglicht, dem Detailreichtum, der uns bei bestimmten Objekten entzückt,  in der Abbildung gerecht zu werden.

Man entdeckt, daß die Birne, der Apfel aus dem Garten, vom Baum am Straßenrand, eine Individualität haben, die Früchte aus dem Supermarkt vermissen lassen. Schönheit und Größe gerade in unspektakulären Dingen, unscheinbaren Details zu entdecken, war beim Zeichnen für mich die größte Überraschung. Die Vergänglichkeit der Dinge, ihre ganz persönlichen Merkmale machen ihren Reiz, ihre Liebenswürdigkeit aus und darüber hinaus spiegeln sie auch unser eigenes Sein.

 Für Fortgeschrittene ergibt sich nicht nur die Bereicherung durch eine neue Technik, sondern es sind auch viele reizvolle weitere Mischtechniken mit Aquarell, Gouache oder Pastellkreiden möglich.

Nicht weniger faszinierend ist es, offen gelassene lineare Zeichnung mit altmeisterlich durchgearbeiteten Elementen auf einem Blatt zu verbinden. 

zeichenunterricht_1
zeichenunterricht_2
zeichenunterricht_3
zeichenunterricht_4

 

Kursangebote

  

Zeichenunterricht in der Woche

(3 Std , max 4 Teilnehmen) nach persönlicher Absprache  vormittags, nachmittags oder am Abend , keine vertragliche  Kursbindung !  

 

Wochenendkurse

Ich biete Wochendkurse für zwei Personen nach individueller Absprache an (kommen Sie mit ihrer Freundin). Angedacht für diesen intensiven Einführungskurs in der von mir  speziell entwickelten Technik (Malen mit Stiften)  sind 4 mal 3 Stunden. Wir können absprechen, ob Sie diese Unterrichtseinheiten Samstag und Sonntag absolvieren wollen oder auf drei Tage verteilen möchten.
Sie könnten Freitag anreisen und Sonntag am frühen Nachmittag abfahren und haben dann Zeit Braunschweig kennen zu lernen. Vielleicht haben Sie  Lust auf eine Stadtführung mit dem mir bekannten Stadtführer Hugo, eine Okerfahrt, auf einen Theaterbesuch oder einen Bummel im historischen Magniviertel. Das Magniviertel ist nur 10 Minuten vom Burgplatz fußläufig am Braunschweiger Schloss vorbei in 10 Minuten zu erreichen. Dort kann ich Ihnen auch das  „Stadthotel\“  empfehlen. Noch bequemer, direkt am Burgplatz in Sichtweite zu meinem Atelier, finden Sie das sehr angenehme Hotel „Deutsches Haus“ .

Zeichenkurse
P1000930R
Zeichenkurse

 

Schülerarbeiten

  

Ingeborg Hollmeyer

Gaußstrasse 27
38106 Braunschweig

Mobil: 0151-15278988

ingeborg@atelier-hollmeyer.de
www.atelier-hollmeyer.de

© Atelier Hollmeyer 2017